1996: Multimediale Dienste in Baden-Württemberg
Multimediale Dienste in Baden-Württemberg
Projektbeginn: 11/1995
Projektende: 12/1996
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. habil. Michael Schenk
Partner: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Beteiligte Mitarbeiter: Hermann Dahm, Dipl. päd.
Kurzbeschreibung:
Multmediale Dienste in Baden-Württemberg lautete ein ambitioniertes Projekt, das von der Landesregierung im Frühjahr 1994 initiiert wurde. Im Großraum Stuttgart sollten in bis zu 2500 Privathaushalten neue Dienste (Video on Demand, Teleshopping, Teleinformation, Telelearning) getestet werden, die mittels Set-Top-Boxen am Fernsehgerät abgerufen werden können. Unter Federführung der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg wurde eine Begleitforschung zum Pilotprojekt eingerichtet, an der die Forschungsstelle neben weiteren Projektnehmern, wie z.B. FHG/ISI, FHG/IAO Stuttgart, Provet/Darmstadt und Infas/Bad Godesberg, beteiligt war. Ihre Aufgaben erstreckten sich auf die Bereiche Nutzung, Akzeptanz und soziale Folgen, für die sie in Zusammenarbeit mit Infas entsprechende Forschungsinstrumente entwickelte.
Das Projekt wurde jedoch wegen technischer Probleme Ende 1996 eingestellt, so dass es nicht mehr zum eigentlichen Feldversuch kam.